Die Idee
Was Grafiker bräuchten, ist bezahbares Rohmaterial an Fotografien. Ohne nachträgliche Bearbeitungen, das können sie selber.
Was Fotografen bräuchten, ist ein zusätzliche Einnahmequelle zu ihrer Arbeit als Künstler. Sie verfügen über genügend Material, das sie nicht in einer Erstverwertung als “Kunst” nutzen. Es fehlt an einer Zweitverwertung des übrigen Materials.
Unsere Idee ist, diese beiden zusammen zu bringen. Was der Grafiker braucht, hat der Fotograf schon längst in seiner Kamera: Es sind die 95 Fotos vom letzten Shooting, die ungenutzt blieben. Vielleicht sind da ein paar Fotos dabei, die sich für die weitere Nutzung durch Grafiker für Werbezwecke eignen.
Wir möchten Fotografien vermarkten, die als Take-outs übrig bleiben, die keine künstlerische Verwendung finden. Sie können als Halbfertigprodukte gehandelt werden. Der Fotograf soll sich keine weitere Arbeit damit machen und die Fotografien so, wie sie aus der Kamera kommen, weitergeben. Wir sind also durchaus an RAW-Formaten interessiert. Der Grafiker bearbeitet das Material weiter und erwirbt das uneingeschränkte Verwertungsrecht daran. Dafür muss dem Fotografen ein angemessener Preis gezahlt werden.
Die Fotografien müssen zusätzlich ein paar Bedingungen erfüllen, die Grafiker an die Bilder haben. Und die Nutzungsverwertung muss ein paar Bedingungen erfüllen, welche die Fotografen haben.
