Das Preismodell
Wenn man miteinander handelt, sollte es fair zugehen. 
Wer sich unfair behandelt fühlt, wird längerfristig gesehen nicht gerne mitmachen. Wir haben uns lange Gedanken über eine faire Preisgestaltung bei PhotoDelta gemacht und mit vielen Fotografen und Grafikern darüber gesprochen. Wir sind zu folgendem Preismodell gekommen.
Die Fotos werden nach den folgenden zwei Kriterien beurteilt:
1. Ist mit der Herstellung der Fotografie ein besonderer Aufwand verbunden gewesen?
(Studioanmietung, Lichtanlage, Models, Maske, Helfer bei Outdoorshootings etc.)
2. Hat das Bild eine besondere Bildaussage?
(besonders witzig, genial, spritzig, verblüffend, etc.)
Erfüllt eine Fotografie keines dieser beiden Kriterien, ist es also zum Beispiel ein Schnappschuss eines Gebäudes an der Straße, ist es automatisch in der untersten Preiskategorie A.
Erfüllt es eines der beiden genannten besonderen Kriterien, also besonderer Aufwand oder besondere Bildaussage, ist das Bild in der Preiskategorie B.
Erfüllt es sogar beide Kriterien, war also der Aufwand besonders und ist auch die Aussage besonders, so passt das Bild in die Preiskategorie C.
Mit dieser Gestaltung innerhalb der Preise wollen wir berücksichtigen, dass die Herstellung eines Fotos unterschiedlichen Aufwand erfordert und es auch ein glückliches künstlerisches Händchen braucht, besondere Momente einzufangen. Beides muss sich auch im Preis widerspiegeln.
Die Preise sind in den Kategorien wie folgt gestaffelt:
Preiskategorie A = 200,- Euro
Preiskategorie B = 300,- Euro
Preiskategorie C = 400,- Euro
Dies sind Nettopreise. Hinzu kommt die gesetzliche Mehrwertsteuer. Für Vorsteuerabzugsberechtigte ist dies allerdings nur ein durchlaufender Posten.
Die Verkaufspreise zwischen 200,- und 400,- Euro liegen unter dem, was man in der Stockfotografie als Grafiker zahlt. Schon für kleine Nutzungen liegt man meistens darüber, ohne die gekaufte Lizenz exklusiv zu haben. Die Fotografen erhalten bei uns vom Verkaufspreis mindestens 50%, also Honorarpreise zwischen 100,- und 200,- Euro. Das ist deutlich mehr, als sie im Bereich der Stockfotografie für ein verkauftes Bild erhalten.
Die Preise sind natürlich höher, als sie bei Billiganbietern im Royalty-Free-Markt angeboten werden. Dafür verkauft der Fotograf sie aber nicht hundert Mal, sondern nur genau einmal: exklusiv. Das muss sich im Preis ausdrücken. Wir möchten keinen Fotografen dazu einladen, sein Material zu verschleudern.
